Die Wiener Sangerknaben stehen in der Tradition der Hofsangerknaben (Hofcapell-Singknaben), die am 30. Juni 1498 [1] vom deutschen Konig und spateren Kaiser Maximilian I. begrundet wurden, unter Leitung von Georg von Slatkonia, Die Aufgabe der ursprünglich zirka 14 bis 20 Knaben war die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe. Heute setzen sich die Elite-Knabenchore, die zu den renommiertesten und bekanntesten Choren der Welt zahlen, vornehmlich aus osterreichern, aber auch aus Kindern aus anderen europaischen und aubereuropaischen Nationen zusammen, Weltweit geben die Wiener Sangerknaben jahrlich um die 300 Konzerte,
1920 wurde die Wiener Hofkapelle aufgelost, doch der damalige Rektor Josef Schnitt setzte sich fur eine Fortfuhrung der Tradition ein, 1924 wurden die Wiener Sangerknaben offiziell als Verein gegrundet und bis heute zu einem professionellen Musikbetrieb ausgebaut.
Als Stammsitz und Internat dient dem Chor seit 1948 das Palais im Wiener Augarten.